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Internationalisierung des Cluster schreitet voran - Strategie wird umgesetzt

Paderborn, 23.07.2013. Durch gezielte nationale und internationale Kooperationen mit Hochschulen, Unternehmen, anderen Clustern und Netzwerken stärkt der Spitzencluster it's OWL seine Leistungsfähigkeit und erhöht die Sichtbarkeit der gesamten Region OstWestfalenLippe. In den vergangenen Wochen wurden wichtige Schritte eingeleitet um die Internationalisierung weiter voranzutreiben.

Im Rahmen des 7. Forschungsrahmenprogramms der Europäischen Kommission, welches die Internationalisierung des Europäischen Forschungsraums unterstützt, besuchte am 28. Juni eine algerische Delegation den Spitzencluster in Paderborn. Die elf Vertreter von Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Ministerien zeigten sich besonders interessiert am strategischen Entstehungsprozess des Technologie-Netzwerks und dem erfolgreichen Technologietransfer unter den über 170 Partnern. Nach dem gelungenen Termin entsprach das Clustermanagement dem Wunsch der Besucher bei Bedarf für weitergehende Gespräche zur Verfügung zu stehen.

Die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft steht auch im zukünftigen Forschungsrahmenprogramm der EU „Horizon 2020“ im Mittelpunkt. Erst vor wenigen Wochen wurde in Brüssel über die Förderbedingungen entschieden, die die Vergabe des Budgets von 70,2 Mrd. Euro regeln. Welche Finanzierungsmöglichkeiten sich daraus für die Spitzenclusterregion OstWestfalenLippe ergeben, darüber ließen sich am 2. Juli über 100 Teilnehmer in einer Informationsveranstaltung der Hochschulen aus OstWestfalenLippe informieren. Günter Korder (Geschäftsführer it's OWL Clustermanagement) präsentierte Beispiele für erfolgreiche Kooperationen zwischen Hochschulen und Unternehmen in der Region und sieht im neuen Forschungsrahmenprogramm eine gute Möglichkeit, diese auszubauen und langfristig nach Europa zu tragen. Ab Herbst sollen weitere gemeinsame „Horizon 2020“ Veranstaltungen in den Hochschulen stattfinden, mit jeweils wechselnden thematischen Schwerpunkten.

 

Im Juli kam auch das Team zur Internationalisierung des Spitzenclusters erstmalig zusammen. Die Vertreter von Unternehmen, Hochschulen und OWL Maschinenbau diskutierten Ziele und konkrete Maßnahmen, um die Leistungsstärke von it's OWL über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannter zu machen. In den kommenden Monaten werden nächste Schritte definiert, der Austausch mit weiteren Clusterpartnern gesucht und die Umsetzung der Aktivitäten vorbereitet. In der Internationalisierung sehen alle Mitglieder des Teams eine große Chance, OstWestfalenLippe zu einer globalen Spitzenposition im Bereich Intelligente Technische Systeme zu verhelfen.


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