Innovationsprojekte

Soziotechnisches Risikomanagement bei der Einführung von Industrie 4.0 (SORISMA)

Industrie 4.0 ohne Stolpersteine einführen

Industrie 4.0 eröffnet Unternehmen in Deutschland vielversprechende Möglichkeiten: von der verbesserten Steuerung eigener Wertschöpfungsketten, über die Vernetzung von Produkten und Dienstleistungen bis hin zur Entwicklung neuer digitaler Geschäftsmodelle.

Dennoch scheuen noch viele produzierende Betriebe die vielschichtigen Herausforderungen. Häufig sind es dabei nicht die technischen Gegebenheiten, die Unternehmen zögern lassen, sondern die schwer abschätzbaren Risiken in Bezug auf die Faktoren Wirtschaftlichkeit, Organisation und Mensch. 

Denn auch wenn neue Technologien reibungslos implementiert werden, hängt deren wirtschaftlicher Erfolg auch davon ab, ob beispielsweise die Akzeptanz der Belegschaft gewonnen wird.

Ziel des Forschungsprojekts 'SORISMA' ist die Entwicklung von praxisnahen Maßnahmen und Methoden, mit deren Hilfe kleine und mittlere Unternehmen Risiken frühzeitig erkennen und Industrie-4.0-Lösungen risikooptimiert einführen können. Dabei werden nicht nur technologische Entwicklungen betrachtet, sondern Industrie 4.0 als sozio-technisches System mit den drei Dimensionen Technik, Organisation und Mensch verstanden.

Fakten

Projekt: Soziotechnisches Risikomanagement bei  der Einführung von Industrie 4.0 (SORISMA)
Projektlaufzeit: 01.07.2019 bis 30.06.2022
Projektvolumen: 4 Millionen Euro